In der Umgebung des Kalksteinbruchs Löör kommt der Glögglifrosch aktuell noch in den beiden Gruben Wippel und Lättgrueb vor. Um die beiden Populationen zu Vernetzen wurde im stillgelegten Steinbruch Löör der Gemeinde Lohn ein passender Lebensraum für die Art geschaffen. Neben zwei neuen Laichgewässern wurden grosse schattenwerfende Bäume gefällt und rund um die Weiher diverse Kleinstrukturen erstellt. Der Glögglifrosch findet hier nun ideale Bedingungen zum Leben. Von den Tümpeln profitieren auch die Kreuzkröte und Gelbbauchunke.
Zudem wurden zwei weitere Laichgewässer und umliegend Strukturen im Gebiet Chalchi / Zimänti in Thayngen angelegt.
Guten Tag,
Heute war ich im ehemaligen Steinbruch Löör. Ein einmaliges geologisches Naturdenkmal!
Was ich aber an diesem Ort vermisse, ist eine geologische Tafel. Vermutlich sind hier die liegenden Bankkalk-Formation mit der ulmense-Zone aufgeschlossen . Der zio-wepferi Horzont dürfte komplett sein. Das ist der jüngste Teil und auch das Ende des Kimmeridgium. Geologen könnten hier ein wunderbares Profil erstellen!
Das ist keine Kritik, sondern eine Anregung.
Herzlichen Gruss Heinz