Die erste Phase des Projektes zur Förderung seltener Schneckenarten der Trockenwiesen und Ruderalflächen wurde per Ende 2020 erfolgreich abgeschlossen. In den fünf Kantonen Thurgau, Bern, Aargau, Zürich und Basel-Landschaft wurden 27 Standorte mit Vorkommen der Trockenwiesen-Schnecken aufgewertet: vergandete Wiesen wurden entbuscht, Moos und Laub mit Rechen entfernt um offene Bodenstellen zu schaffen, gemäht und Schnittgut abgeführt. Auch wichtige Erkenntnisse zum Vorkommen der Trockenwiesen-Schnecken in den Projektkantonen konnten gewonnen werden.
Den Schlussbericht der Projektphase 2017-2020 finden Sie hier.
Damit die aufgewerteten Standorte noch erweitert, besser vernetzt und fachgerecht nachgepflegt werden können, wurde ein Folgeprojekt lanciert. Dieses startet im Juni 2021. Der Fokus wird dabei verstärkt auf die ganzheitliche Aufwertung von Mager- und Trockenstandorten gelegt, wovon neben den Trockenwiesen-Schnecken als Indikatorarten viele weitere Tier- und Pflanzenarten profitieren.