Förderung von seltenen

Orchideenarten

in der Deutschschweiz und im Tessin

In der Schweiz wachsen über 70 einheimische Orchideen-Arten, vor allem in Magerwiesen, lichten Wäldern und Mooren. Die Bestände vieler Arten sind stark gefährdet. Ihr Rückgang ist hauptsächlich auf eine veränderte landwirtschaftliche Bewirtschaftung zurückzuführen. Orchideen sind neben ihrem Formen- und Farbenreichtum auch gute Zeiger für intakte und artenreiche Lebensräume sind. Der Verein Hot Spots setzt sich seit 2014 dafür ein, noch vorhandene Populationen seltener Orchideen-Arten zu erhalten. Dabei werden in den Kantonen Aargau, Zürich, Schaffhausen und Tessin bestehende Orchideen-Populationen durch Habitataufwertungen gestärkt und angrenzend neue Gebiete geschaffen. Die bereits optimierten Flächen der ersten Projektphase werden gezielt nachgepflegt und erweitert. Wo nötig und sinnvoll werden die neuen Flächen mit lokalem Saatgut der Zielpopulation angesät. Die Zielarten des Projektes sind gesamtschweizerisch gefährdet und grösstenteils vom Bund als Arten von nationaler Priorität eingestuft worden.

Beiträge

Orchideenjahr 2016

Orchideenjahr 2016

Viele blühende Orchideen im 2016 2016 scheint ein ausgezeichnetes Jahr für Orchideen zu sein. So blühten zum Beispiel gut 20 Bocks-Riemenzungen auf der im letzten Herbst über Hot Spots entbuschten Wiese beim Bahnhof Glattfelden. Im Friedhof Uetliberg sind die ersten...

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